„Triffst Du Buddha unterwegs, so töte ihn“
Alter Zen-Spruch.

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09.12.2024

 

Was bedeutet für Edith konkret „Leuchtturm“ zu sein?

Welche Aufgaben hat Edith in unseren Gesprächsstunden?

 

Für das liebe Erdenkind Edith bedeutet ein Leuchtturm zu sein, das Beleuchten von Situationen und Möglichkeiten, bei den Gesprächsstunden mit den Erdenkindern einfach nur das Licht sein, das leuchtet und den Fokus hält, und so ein Beleuchten von allem was sich gerade zeigt möglich ist.

Aber auch hierzu darf noch gesagt werden, auch ein Drehen wie ein Turm, der auch die „Andere Seite“ beleuchtet, d.h. ein Aufzeigen und kein Wollen mehr, sondern nur noch Licht – Sein, das in alle Richtungen leuchtet. Das liebe Erdenkind Edith, strahlt aus sich heraus als Mission / Auftrag.

Dieses Beleuchten/Leuchten kann bei den lieben Erdenkindern Erkenntnisse ans Licht anstoßen/entfachen. Alleine nur durch die Anwesenheit von Licht kann sich Altes auflösen bzw. an Kraft verlieren oder an Leuchtkraft gewinnen. Selbst das Kleinste kann beleuchtet / bestrahlt werden, um so erkannt und enttarnt zu werden. Liebe Erdenkinder, wandelt im Lichte des Leuchtturms Edith.

Für das Erdenkind Edith ist hier das Halten dieser Energie und nur noch aus diesem Zustand des Leuchtturms leuchten/beleuchten auf alles, was sich zeigen will.

Hier ist für euch als Gruppe, aber auch für jeden einzelnen von euch Heilung, Licht, Klarheit und alles, was gerade nötig ist, in den unterschiedlichen Situationen möglich.

Lasst euch berühren vom Licht / im Licht, so dass ihr das Licht in euch ebenfalls entfacht/erkennt/erinnert werdet in jedem Moment eures Seins.

Auch wenn dieses jetzt noch sehr weit weg von euch klingt, ist es jetzt an der Zeit und notwendig, das Licht auf eurem Planeten Erde leuchten zu lassen. Sehr vieles an alten Verkrustungen, Irrungen, Wirrungen und Wahnsinn steckt noch im System des Planeten Erde, welches sich im Lichte des Leuchtturms wandeln/auflösen/heilen darf.

Der Auftrag an das liebe Erdenkind Edith ist, die Kraft des Lichtes, in dem Fall das Bild des Leuchtturms sich ausbreiten zu lassen und somit die Gruppe zum Leuchten zu bringen, um so der Menschheit ein Lichtbote/Lichtbringer zu sein.

Kein Missionieren, kein ich weiß es besser, sondern dass ihr nichts zu wissen braucht, wie oder was etwas genau zu sein hat. Strahlt, leuchtet, beleuchtet einfach aus diesem Zustand heraus. Wisset, wenn zwei oder drei zusammen sind, so strahlt ihr gemeinsam und es kann dadurch Großes entstehen, für jeden von euch und auch als Gruppe, ihr seid miteinander verbunden.

Es gilt für euch als Gruppe, eure Egospiele (euer müssen, wollen, brauchen etc.) abzulegen und euch nur noch auf das Licht / das Leuchten in euch zu fokussieren, zu entdecken und zu verstärken. Leuchtet, sucht und entdeckt euer Leuchten.

Macht es euch zur Aufgabe, zu leuchten, zu beleuchten, um so ein Lichtpunkt/Leuchtpunkt zu sein.  Damit ihr nur leuchtet und strahlt und nichts mehr wollt von dieser Welt außer zu leuchten, zu dienen und zu segnen.

Als Gruppe aber auch Edith im speziellen, denn ihr Licht wird erkennen und sehen, wenn eure Lichter noch oder wieder verschmutzt sind, oder gar die falschen Stellen beleuchten. Seid euch bewusst, zu leuchten ist nicht nur einfach dieses oder jenes tun, es erfordert das Aufgeben und Ablegen von euren Egomotiven und Ängsten, ohne doch noch irgendwas erreichen zu wollen.

Erinnert euch, nicht ihr tut die Werke, sondern ihr seid Werkzeuge des Heiligen Geistes/der Schöpferkraft/dem Göttlichen. Ein Gehen mit Gott, gilt es in die Realität zu bringen, zu leuchten, euch entfachen zu lassen vom Licht des Göttlichen.

Als Gruppe, liebe Erdenkinder, ist dieses ein Ziel und erfordert Disziplin, Klarheit, Reinheit, Ehrlichkeit, Wahrheit etc. und kein ich versuche noch eine extra Runde, oder ich brauche erst noch dieses oder jenes dafür, erinnert euch ans Licht in Euch.

Das liebe Erdenkind Edith steht euch als Leuchtkraft/Lichttor/Leuchtturm zur Seite, mit allem was nötig ist. Wisset liebe Erdenkinder, auch ihr habt gewählt zu leuchten, jeder auf seine Art und Weise und doch gemeinsam im Feld als Einzelner aber auch als Gemeinschaft/Gruppe.

Es wäre als Gruppe gut, Gruppe zu sein und zu bleiben, die Einzelstunden als Gruppe zu verbringen, um so euch noch mehr zu stärken. Es kann für jeden von euch mehr Leuchten stattfinden, auch hier gilt es genau zu erfassen, dass es hier keinen Unterschied macht, ob das liebe Erdenkind Claudia oder Monika oder umgekehrt gemeint ist. Hier ist jeder jede und jede jeder, seid euch dessen bewusst während der Stunden. Prüft genau für euch, was dieses oder jenes Thema mit euch in euch bewegt.

Liebe Erdenkinder, wollt keine Besonderheiten, sondern nutzt die gemeinsame Zeit um zu beleuchten eure dunklen Ecken und wandelt alles im Licht, mit dem Leuchtturm und im Lichte Gottes.

Alles Liebe und Gottes Segen sei mit Euch.

Danke, Ende, Amen.

24.11.2024 Was darf zur Selbstliebe gesagt werden?

Liebes Erdenkind, die Selbstliebe ist die absolute Auf- und Ausrichtung auf das eigene innere Licht in euch/Dir.

Setze diese Wichtigkeit an erster Stelle und erlaube Dir auch dieses zu zeigen, jedem Erdenkind, dem Du begegnest. Wisse, so hat ein anderes Erdenkind ebenso die Möglichkeit, in der Aufrichtung zu sein (Selbstliebe). Überprüfe Dich immer wieder, was Du willst und wozu Dir dieses dienen soll, sei hierin sehr klar und diszipliniert mit Dir. Lasse Dich nicht täuschen von Deinen Gedanken, die glauben, aus einem unguten Gefühl heraus etwas tun zu müssen und Dir einreden, dieses wäre dann Selbstliebe. Erkenne den Wahnsinn, die Täuschung, die sich als Scheinheiligkeit zeigt, um den anderen einen Gefallen zu tun oder den anderen helfen zu müssen, weil Du glaubst, er könnte es alleine nicht schaffen. Und Du Dir dadurch ein besonders Gefühl der Selbstliebe gibst. Löse Dich von dem Glauben, etwas zu brauchen bzw. gebraucht zu werden und zu müssen, um der Selbstliebe willen.

Ziehe Deine Sinne ab, halte inne, prüfe Dich, ob es für Dich in Einklang schwingt oder die Schwingung in die Welt geht. Du bist weder Täter noch Opfer, wenn Du in der Selbstliebe bist. Du bist Empfänger und Liebe, die sich in Dir in jedem Augenblick ausdehnt und ausdrückt. Alles was nicht in diesem Energiekreislauf der Selbstliebe schwingt und bewegt, darfst Du ablegen und nicht mehr aufsuchen.

Sei hier klar im Geiste, erkenne den Wahnsinn, denn eure Welt euch glauben lässt. Selbstliebe zu sich, aber auch die Selbstliebe beim anderen zu erkennen, auch wenn dieser noch stark im Widerstand ist und viele Erwartungen an Dich hat.   

Frage die Liebe/Selbstliebe zu Gott in Dir:  Was braucht es heute von Dir, um die Selbstliebe leben zu können? Was möchtest Du heute an Liebe/Selbstliebe Dir geben und der Welt?

Liebes Erdenkind, die Selbstliebe hat nichts mit Egoismus oder einem falschen Selbstbild zu tun, es ist der Dienst an Dir selbst, sei Dir selbst die wichtigste Person, die nichts im Außen sucht, sondern in sich entdeckt. Ein Diamant, den Du in jedem Moment zum Strahlen bringst, in dem Du Dich Dir zuwendest aus der Selbstliebe/Liebe heraus.

Wie kann dieser Prozess unterstützt werden?

Liebes Erdenkind, die Unterstützung bzw. das sich Ausbreiten der Selbstliebe kann mit schönen Dingen angeregt werden, Dinge, die Dir/euch Freude bereiten. Das Hören schöner Musik und ein ruhiges, stilles Betrachten von Dingen, aber auch das Still werden und in Dich Hören. Es gilt den Fokus auf das Licht in Dir zu lenken und die Sinne vom Außen abzuziehen. Bleibe in dem Moment des Betrachtens bzw. des Verweilens im jeweiligen Moment.

 

Liebes Erdenkind, die Selbstliebe beinhaltet das Selbst zur Liebe in Dir.

Dich selbst zu lieben, nicht abzulehnen, auch Deine Schatten zu lieben und nichts zu unterdrücken oder gar wegzuschieben. Alle Anteile wollen gesehen und geliebt werden, um so zu heilen in der Ganzheit. Durch ein Wegdrücken und Verdrängen dienen sie dem Ego in Dir, das so immer noch glaubt, die Oberhand im Spiel des Lebens zu haben.

Liebes Erdenkind, die Selbstliebe ist, sich selbst anzuerkennen als Kind Gottes, die Vollkommenheit in Dir zu erkennen, zu glauben und zu vertrauen, dass auch Gott die Vollkommenheit in Dir immer nur sieht.

Ein Akt der Selbstliebe ist es, aus sich heraus die Dinge entstehen zu lassen, ohne das Außen oder aus einem Glauben des Mangels heraus. Selbstliebe aus sich heraus zu schöpfen, den Schöpfungsakt zuzulassen und sich nicht dagegen zu stellen mit Gedanken, die die Selbstliebe verhindern.  

Doch wisse liebes Erdenkind, die Selbstliebe erfordert das Loslassen der uralten Konzepte wie bspw. Mangel, Opfer, Täter, Schuld etc., all dieses darf sich lösen.

Ein Einkehren in die Liebe zu sich selbst und die Liebe zu Gott, sich hinwenden und Selbstliebe täglich zelebrieren in jedem Moment Deines Lebens.

Die Selbstliebe ist ein ständiges Empfangen aus der göttlichen Liebe heraus, die sich in jedem Erdenkind hier auf dem Planeten ausdrücken und ausbreiten möchte. Jeder Akt, den ihr in der Verbindung zu euch, eurem Inneren seid und in der Verbindung zum Göttlichen, ist ein Akt der Selbstliebe.

Liebes Erdenkind, Du bist immer in Gedanken zu dem, was Du nicht willst und tust Dinge, die der Selbstliebe im Weg stehen oder Du glaubst dem vor Dir versteckten Ego noch sehr. Ein Gefühl des Mangels und Du weißt, was richtig und falsch ist, ist keine Selbstliebe. Löse Dich von den Gedanken, die Dich hindern, in der Hingabe an den Moment und in der Verbindung zu sein, um zu empfangen, was durch Dich und den Akt der Selbstliebe ausgedrückt werden möchte.

Selbstliebe ist kein „Du musst so sein“ oder „Dieses oder Jenes erst zu tun, wenn man es vorgekaut bekommt“. Steigt aus den Täuschungen aus und enttäuscht euer Ego, taucht ein in die Selbstliebe in euch, praktiziert dieses täglich. Übt euch in der Verbindung, haltet die Verbindung in euch, dieses ist die hohe Kunst der Selbstliebe

Alles Liebe und Gottes Segen sei mit euch.

Danke, Ende, Amen.

Eine wichtige Erkenntnis für Fische

01.11.2024 Die Frau und der Krug – Bildinterpretation von Claudia

 
bezüglich unseres Themas, ich nehme an: „das Reine und Wahre, das Gute und Schöne zu erschaffen“ fühle ich bei der Betrachtung des Bildnis zunächst einzelne Eindrücke, Empfindungen, auch ein stilles Staunen über:
Schönheit
Zartheit
Im Hier und Jetzt bei sich; wie versunken und doch ganz wach
Im Wasser als Element der Gefühle (Kopf interpretiert) sicher stehend
Unschuldig, Unschuld – dies auch für mich wenn ich die freien Schultern, den freien Nacken sehe. Ein unschuldiges da sein, der Blick zwar gesenkt, jedoch nicht unterwürfig sondern klar, bewusst, sich dessen bewusst, dass sie sich darbietet im Sinne von: „sieh, ich bin des Herren Magd, mir gescheh’ wie du gesagt…..“ Also hierbei ganz klar, denn der Blick ist ruhig, sich dieses Moments bewusst.
Den Krug mit frischem Wasser füllend; klares Wasser, das jeden Durst löschen kann. „….er weidet mich auf grüner Aue und führt mich zum frischen Wasser…“
Natürliche Schönheit, die IST
Unschuld auch im Sinne von: alles ist gut so, alles ist recht, der „rechte“ Pfad
 
Alles IST – Wahrheit
Alles ist GUT – das Gute
Schönheit ist da
 
Was hat dies mit mir zu tun?
 
Ich fühle Bewunderung für diese zarte Schönheit, die in ihrer Natürlichkeit einfach IST. Bewunderung für dieses selbstverständliche natürliche Sein ohne „Abers“, ohne Begrenzung, ohne irgendein „Etwas“. Einfach nur.
Gleichzeitig erkenne ich, dass ich dieses, „derartige“ Sein weg von mir stelle: „ja, das IST und sie IST, ABER ICH??????“ Und da kann ich es packen, mit dem Schwert, „KOPF AB!!!!!“
 
Das Reine und Wahre sehen, erkennen WOLLEN
Auch das Gute und Schöne
in allem und jedem
Dafür stehen!
 
Wenn ich es im Bildnis sehe, erkenne, dann ist es ja auch IN MIR, sonst könnte ich es ja nicht erkennen….
 
Und es klingt auch an „was, willst Du, das ich tue?“ „Was soll gesagt werden?“ „Welcher Schritt will gemacht sein?“ „Welcher Weg will gegangen werden?“

01.11.2024 Die Frau und der Krug – Bildinterpretation von Monika

Der Krug und Monika oder Krug Monika

Leben aus der Quelle heraus. Ein Fließen im ewigen Wasser und ständigem erfüllt sein aus der Quelle/dem Inneren heraus.

Die Suche in mir, die mich treibt im Wasser von dahin nach dorthin, haltlos an ein Ufer und wieder weg vom Ufer, mit dem Strom schwimmend im Strudel treibend. Gegen den Strom ankämpfend und am Ertrinken und nahe an meinem Untergang zu sein. Doch der Krug ist einfach da und voll und wartet darauf, von mir entdeckt zu werden, mich ihm zuzuwenden und aus der ewigen Quelle zu trinken, zu schöpfen, zu empfangen. Ich sehe und erkenne mich im Spiegelbild der Quelle/des Kruges. Ich, Monika, stehe im Wasser, den Krug in der Hand haltend und abwartend. Ich habe es in der Hand, wem ich mich zuwende, der Quelle in mir oder dem schmutzigen Wasser.

Die Gedanken und Geschichten, die im Krug schwimmen, werden von mir immer wieder in den Fluss gekippt und so versuche ich, das Wasser zu vermischen. Es ist ein Versuch doch noch irgendwie sauberes Wasser zu bekommen trotz des Schmutzes im Krug.

Die Angst vor dem Blick in den Krug, aber auch die Freude am Empfangen und erfüllt sein von innen heraus, aus der nie endenden Quelle. Ich habe Angst, dass der Krug zerbricht und mir das Wasser entrinnt und ich ohne Wasser bin. Als einzige im Wasser stehend und nicht wissend, was zu tun ist. Ich muss zulassen was geschieht, ohne Anleitung oder etwas tun zu müssen und empfangen, was empfangen werden möchte.

Das weiblich Empfangende an der Quelle und der Krug wird gefüllt sein mit allem, was nötig ist. Die Hingabe an das Wasser/Göttliche. Ängstigend/zweifelnd/fragend/ abwartend/freudig, ob der Krug sich füllt. Die Körperhaltung ist dem Krug zugewandt, den Kopf gesenkt in der Demutshaltung. Im Wasser stehend, verwurzelt sein und die  Hände fest am Krug/Glauben.

01.11.2024 Channeling zu Uschi Glas von Monika

Geburtsdaten von Uschi Glas: 02.03.1944, Landau, 6:00h

Was macht Uschi Glas generell falsch? 

Das liebe Erdenkind bleibt im Widerstand gefestigt. Sie erwartet vom Außen, dass sich dieses verändert und somit sie Recht bekommt in ihrem So-Sein.

Das liebe Erdenkind führt einen inneren Krieg gegen sich selbst. Sie hängt dem Irrglauben nach, die Welt möchte ihr Böses zufügen und sich gegen sie richtet. Mit ihrem Handeln, Denken und Fühlen ist sie immer gegen die Welt gerichtet. Ein ewiger innerer Kampf, der in ihr tobt.

Sie fühlt sich ein Stück verraten und verlassen von der Welt und somit möchte sie beweisen, ich bekomme es dennoch hin, ich habe Recht und die Anderen haben Unrecht. Das ständige die Anderen ins Unrecht setzen ebenso eine riesige Angst zu scheitern und verlassen zu werden, treibt sie immer weiter weg von ihrer inneren Stärke. Sie zeigt sich als Opfer, schwach, gebrechlich und unterwürfig im Außen und als falscher Engel in ihren Beziehungen.

Dahinter steht ein riesiger Machtanspruch, das Leben nach den eigenen Regeln doch noch hinzubekommen.

Das liebe Erdenkind führt innerlich Krieg gegen sich. Ein ständig sich auch selbst ablehnen und verurteilen im Inneren halten sich die Waage.

Dem lieben Erdenkind fehlen der innere Abstand und die neutrale Betrachtung. Zu sehr hat sie sich verstrickt und findet hier alleine nur sehr schwer raus.

Das Festhalten an den eigenen Dramen und Kriegen will noch nicht aufgegeben werden. Zu sehr ist hier noch die Freude am Sieg präsent.  

Das Beschuldigen der Anderen bereitet ihr noch sehr viel Freude. Ein Einsehen und Erkennen werden von liebem Erdenkind noch abgewehrt.

Zu sehr ist hier das Ego noch am Kämpfen.

Dennoch darf hierzu noch gesagt werden, es geht hier nicht um richtig oder falsch, es ist ihre Wahl des Spieles und ein sich erfreuen an diesem Spiel, und solange hier die Einsicht, das Empfangen und Erkennen nicht zugelassen wird, wird dieses Spiel weiterlaufen.

Liebe Erdenkinder, lasst los und erfreut euch am Aufgeben von euren alten Rollen, die sonst ein geschehen lassen von innen heraus immer wieder verhindern.

Auch für das liebe Erdenkind Uschi wäre ein Aufgeben ihrer inneren Kriege hier ein geschehen lassen von Neuem, ihr noch Unbekanntem.

Alles Liebe und Gottes Segen sei mit Euch.

Danke Ende Amen.

Bild: Edith und die Gruppe

30.10.2024 Die Frau und der Krug

Schiller, Friedrich von (1759-1805)

Würde der Frauen

Ehret die Frauen! sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band,
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand.

Ewig aus der Wahrheit Schranken
Schweift des Mannes wilde Kraft;
Unstät treiben die Gedanken
Auf dem Meer der Leidenschaft;
Gierig greift er in die Ferne,
Nimmer wird sein Herz gestillt;
Rastlos durch entlegne Sterne
Jagt er seines Traumes Bild.

Aber mit zauberisch fesselndem Blicke
Winken die Frauen den Flüchtling zurücke,
Warnend zurück in der Gegenwart Spur.
In der Mutter bescheidener Hütte
Sind sie geblieben mit schamhafter Sitte,
Treue Töchter der frommen Natur.

Feindlich ist des Mannes Streben,
Mit zermalmender Gewalt
Geht der wilde durch das Leben,
Ohne Rast und Aufenthalt.
Was er schuf, zerstört er wieder,
Nimmer ruht der Wünsche Streit,
Nimmer, wie das Haupt der Hyder
Ewig fällt und sich erneut.

Aber, zufrieden mit stillerem Ruhme,
Brechen die Frauen des Augenblicks Blume,
Nähren sie sorgsam mit liebendem Fleiß,
Freier in ihrem gebundenen Wirken,
Reicher, als er, in des Wissens Bezirken
Und in der Dichtung unendlichem Kreis.

Streng und stolz, sich selbst genügend,
Kennt des Mannes kalte Brust,
Herzlich an ein Herz sich schmiegend,
Nicht der Liebe Götterlust,
Kennet nicht den Tausch der Seelen,
Nicht in Thränen schmilzt er hin;
Selbst des Lebens Kämpfe stählen
Härter seinen harten Sinn.

Aber, wie leise vom Zephyr erschüttert,
Schnell die äolische Harfe erzittert,
Also die fühlende Seele der Fraun.
Zärtlich geängstet vom Bilde der Qualen,
Wallet der liebende Busen, es strahlen
Perlend die Augen von himmlischem Thau.

In der Männer Herrschgebiete
Gilt der Stärke trotzig Recht;
Mit dem Schwert beweist der Scythe,
Und der Perser wird zum Knecht.
Es befehden sich im Grimme
Die Begierden wild und roh,
Und der Eris rauhe Stimme
Waltet, wo die Charis floh.

Aber mit sanft überredender Bitte
Führen die Frauen den Scepter der Sitte,
Löschen die Zwietracht, die tobend entglüht,
Lehren die Kräfte, die feindlich sich hassen,
Sich in der lieblichen Form zu umfassen,
Und vereinen, was ewig sich flieht.

 

06.10.2024 Exzellent! So muss eine Rede sein. Kardinal Ratzinger im Interview.
 
 

14.09.2024 Anthroposophischer Vortrag

Wer war anwesend: Herr Hirning-Goldberg (Vortragender), Claudia, Monika, Edith, Martin

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Lohengrin: In fernem Land

08.09.2024 Einzelstunde mit Claudia

Wer war anwesend: Claudia, Edith, Martin

Edith fing an mit Baudelaire und seinem Albatross. Der Vogel, der auf dem Schiff gefangen wird und nicht mehr fliegen kann. Woran erinnert euch das? Wie der Mensch auf Erden?

Nur der Eingeweihte weiß, dass wir große Zauberer waren und von der Kirche verfolgt wurden. Und daher war es verboten, bestimmte Dinge weiterzugeben. Was wusste die Zauberin und der Zauberer? Und was durfte er nicht sagen?

Dreimal muss man fragen:
Simsalabim, Simsalabim, Simsalabim, dreimal schwarzer Kater!
(Nach Außen, nach Innen und wieder nach Außen fragen).
Das ist nur ein Geheimnis.
Siehe auch Astrologie Rahner und Ratzinger.
Hier ein nettes Video zu Ratzinger von Gerhard Polt: Youtube

Aufgabe: Ein Traumtagebuch führen

Folgende Gifty’s Poems hat uns Claudia sehr schön vorgetragen:
Die Liebe
Wann stirbt der Tod
Der Wassergöttin Strafe

El Condor pasa: Youtube

Und: Remember the blue Shirt.

Gedichte von Baudelaire aus „Die Blumen des Bösen“

 

Der Albatros

Oft kommt es vor, dass, um sich zu vergnügen,

Das Schiffsvolk einen Albatros ergreift,

Den großen Vogel, der in lässigen Flügen

Dem Schiffe folgt, das durch die Wogen streift.

 

Doch, – kaum gefangen in des Fahrzeugs Engen

Der stolze König in der Lüfte Reich,

Lässt traurig seine mächtigen Flügel hängen,

Die, ungeschickten, langen Rudern gleich,

 

Nun matt und jämmerlich am Boden schleifen.

Wie ist der stolze Vogel nun so zahm!

Sie necken ihn mit ihren Tabakspfeifen,

Verspotten seinen Gang, der schwach und lahm.

 

Der Dichter gleicht dem Wolkenfürsten droben,

Er lacht des Schützen hoch im Sturmeswehn ;

Doch unten in des Volkes frechem Toben

Verhindern mächt’ge Flügel ihn am Gehn.

Charles Baudelaire aus „die Blumen des Bösen“

 

 

Segen

Wenn nach des Himmels mächtigen Gesetzen

Der Dichter kommt in diese müde Welt,

Schreit seine Mutter auf, und voll Entsetzen

Flucht sie dem Gott, den Mitleid selbst befällt.

 

„Warum gebar ich nicht ein Nest voll Schlangen,

Statt diesem Spottgebild verwünschter Art!

Verflucht die Nacht, in der mein Bauch empfangen,

Da flüchtiger Lust so bittre Strafe ward!

 

Was wähltest du mich aus von allen Frauen,

Dem blöden Mann zur ekelvollen Wut,

Was werf‘ ich nicht die Missgeburt voll Grauen

Gleich einem Liebesbrief in Feuersglut!

 

Doch ich will deinem Hasse nicht erliegen,

Ich wälz‘ ihn auf das Werkzeug deines Grolls

Und will den missgeratnen Baum so biegen,

Dass keine Frucht entspringt dem faulen Holz.“

 

So presst sie geifernd ihren Grimm zusammen,

Nichts ahnend von des Himmels Schluss und Rat,

Und schürt sich in Gehenna selbst die Flammen

Für ihre mütterliche Freveltat.

 

Indessen zieht ein Engel seine Kreise,

Und der Enterbte blüht im Sonnenschein,

Und zu Ambrosia wird ihm jede Speise

Und jeder Trank zu goldnem Nektarwein.

 

Zum Spiel taugt Wind ihm, Wolken und Gestirne,

Berauscht von Liedern zieht er durch sein Reich,

Und traurig senkt der Engel seine Stirne,

Sieht er ihn sorglos, heitern Vögeln gleich.

 

Denn alle, die er liebt, voll Scheu ihn messen;

Weil seine Sanftmut ihren Groll entfacht,

Versuchen sie ihm Klagen zu erpressen,

Erproben sie an ihm der Roheit Macht.

Sie mischen eklen Staub in seine Speisen,

Beschmutzen jedes Ding, dem er sich naht.

Was er berührt, sie heuchelnd von sich weisen,

Und schreien „wehe“, kreuzt er ihren Pfad.

 

Auf öffentlichem Markt, wie eine Dirne,

Höhnt laut sein Weib: „Da mir sein Beten gilt,

So will ich auch vom Sockel bis zur Stirne

Vergoldet sein gleich einem Götzenbild.

 

Berauschen will ich mich an Weihrauch und Essenzen,

An Wein und Huldigung mich trinken satt,

Und da er göttergleich mich will bekränzen,

Werd ich beherrschen ihn an Gottes Statt!

 

Und will die Posse mir nicht mehr gefallen,

Pack‘ ich ihn mit der schwachen, starken Hand,

Mit meinen Nägeln wie Harpyenkrallen

Zerfleisch ich ihn, bis ich sein Herze fand.

 

Gleich einem jungen Vogel fühl‘ ichs zittern,

Zuckend und rot wird’s meiner Hände Raub,

Und um mein Lieblingstier damit zu füttern,

Werf ich es voll Verachtung in den Staub!“

 

Zum Himmel, zu dem ewigen Strahlensitze

Hebt fromm der Dichter seine Hände auf,

Und seines lichten Geistes weite Blitze

Verhüllen ihm des Volks blindwütigen Häuf:

 

„Dank, dir, o Gott, der uns das Leid ließ werden,

Das uns erlöst aus tiefer Sündennacht,

Das reine Elixier, das schon auf Erden

Die Starken deiner Wonnen würdig macht!

 

Dem Dichter wahrst du deiner Sitze besten

Inmitten seliger Legionen Schar,

Ich weiß, du lädst ihn zu den ewigen Festen

Der Herrlichkeit und Tugend immerdar.

 

Ich weiß, nicht Welt noch Hölle macht zum Hohne

Den einzigen Adel, den der Schmerz verleiht.

Ich weiß, auf meinem Haupt die Wunderkrone

Muss leuchten über Welt und Ewigkeit.

 

Ich weiß, dass Schätze, die versunken schliefen,

Dass Gold und Edelstein aus finstrem Schacht,

Dass Perlen, die du hebst aus Meerestiefen,

Nicht würdig sind für dieser Krone Pracht.

 

Denn sie ward aus dem reinsten Licht gesponnen,

Das der Urflamme heiliger Herd besaß,

Des Menschen Blick, die leuchtendste der Sonnen

Erlischt vor ihrem Glanz wie mattes Glas.

 

Charles Baudelaire aus „die Blumen des Bösen“

 

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