„Geschichte ist ein Kampf zwischen Gott und Satan.“
(Augustinus, Kirchenlehrer)

Siehe! Nicht Lehren geb‘ ich noch Speis‘!.
Wenn ich gebe, geb‘ ich mich ganz.
(W. Whiteman)

Vertiefung der mystischen Gedanken.
Wie also kann man Gott finden?

Hier findet ihr Lektionen in Mystik und Gotteserfahrung, Berichte, Lehrmaterial und Channelings. Wer eignet sich zum Mystiker oder sogar zum Mystagogen (Lehrer für Mystik)?

"Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist. Es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen, denn es muss geistlich beurteilt werden (1. Kor. 2,14)".

Prägt euch folgende Worte Jesu (christliche Mantras) genau ein:

  • Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.
  • Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
  • Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist … ich aber sage euch …
  • Er kam zu den Seinen, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.
  • Sie hatten Ohr zu hören, aber sie hörten nicht.
  • Der Vater in mir tut die Werke.
  • Ihr seid alle meine Brüder.
  • Weil sie viel geliebt hat, wird ihr viel vergeben werden.
  • Wer von frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein.
  • Es steht geschrieben: Du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen.
  • usw.
Werden diese Worte von den Christen ernst genommen?
 
 

Ein Mystiker weiß um sein Einssein mit allem und weiß um die Schöpfungskraft in allen. Durch sein Einssein wirkt er stets zum Wohle aller und ad maiorem gloiram dei. Ein Mystiker hat in der Welt Schwierigkeiten, weil die Welt ihn nicht versteht, wohl aber er die Welt durchschaut hat. Er verfolgt keine weltlichen Ziele mehr, weshalb die Welt ihn eher ablehnen wird.

Der unbewusste Mystiker fühlt sich heimatlos in der Welt, denn er erlebt sich als nicht dazu gehörend.

Für uns alle geht es um die Bewusstwerdung unserer inneliegenden Schöpfungskraft und darum, dass wir erkennen, dass alles was uns begegnet aufgrund der eigenen Entscheidung, der eigenen Schöpfungskraft besteht.
Es ist „die Auferstehung Christi im eigenen Inneren“ (Angelus Silesus).
Unser höheres Selbst übermittelt sein Wissen und seine Weisheit immer wieder durch Offenbarungen, jenen Augenblicken, in denen uns eine neue Einsicht oder ein neues Verständnis zuteil wird.

Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.
Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit (Mystiker), dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht:

„Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?“

1. Kor. 15, 50-54

Einen sehr schöner Text von Joel S. Goldsmith über Erleuchtung findet ihr bei Joel S. Goldsmith, „Das mystische Ich“.
Sehr zu empfehlen sind auch die Bücher „Die Smaragdtafeln“ von Thoth dem Atlanter , „Die mystische Kababala“ von Dion Fortune, die Bücher von Alice A. Bailey wie zum Beispiel „Esoterisches Heilen“, „Die geistige Hierarchie tritt in Erscheinung“, „Initiation (Menschliche und solare Einweihung)“, „Die Abhandlung über die sieben Strahlen“ und „Uralte Weisheit“ von Annie Besant, „Christliche Einweihung“ von Franz Deml.
Letztlich ist es aber die Astrologie, die aufzeigen kann, ob jemand zum Mystiker berufen ist oder nicht.

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